Herrenberg Cup 2018 (Bericht)

  02.10.2018
Villingen ist erneut Gesamtsieger des Herrenberg-Cups

Eine Überraschung brachte die 31te Auflage des Herrenberg-Cups, hatten doch die
hohen Meldezahlen aus Villingen signalisiert „.. wir mischen wieder vorne mit“. Mit einer
guten Leistung von 1811 Punkten reichte es dem zehnmaligen Gesamtsieger erneut
zu Platz eins vor Herrenberg (1478) und Karlsruhe (1450) Punkten. Erfolgstrainer Rudi
Schulz vom Cup-Gewinner 2017 Karlsruhe zeigte sich zufrieden über die Leistungen
seiner jungen Truppe, ..,“wir greifen nächstes Jahr wieder voll an“, war seine Aussage
zum Abschneiden seiner Mannschaft. Zufrieden zeigte sich der neue Trainer von
Herrenberg Linus Fabian mit den starken Leistungen des gesamten VfL-Teams. Mit
einer sehr guten Bilanz bei den einzelnen Jahrgangswertungen von 50-mal Gold, 50-
mal Silber und 47-mal Bronze sicherten sich die Schwimmer des VfL Platz zwei im
Medaillenspiegel. Mit neunmal Platz eins und zweimal Platz zwei bestätigte Daniel
Yang seine Leistungen, gefolgt von Tobias Kohler mit sechsmal Gold und Daniel Betz
mit fünfmal Gold und dreimal Silber. Mit dem neunjährigen Noah Althoff, der sich
viermal Gold und dreimal Silber sicherte, stand der Nachwuchs in den Startlöchern.
Bei den Damen setzte sich Melanie Neumüller in Szene. Mit sechsmal Gold und
einmal Silber und Bronze zeigte die siebzehnjährige steigende Tendenz. Lea Gauss
machte mit dreimal Gold und viermal Silber im selben Jahrgang auf sich aufmerksam.  
An Hochspannung nicht zu überbieten waren die Finalläufe über die 100 Meter Brust.
Bei den Damen setzte sich souverän Janka Riedel, die im Frühjahr von Herrenberg
nach Sindelfingen wechselte, in 1:15,89 an die Spitze. Bei den Herren waren zwei
Herrenberger im Endlauf vertreten, Daniel Yang und Daniel Betz. Daniel Yang
schwamm in 1:11,87 auf Platz eins, Daniel Betz landete auf Platz drei. Auch der
Nachwuchs setzte sich gekonnt in Szene. Viele der Neulinge schnupperten zum
ersten Mal Wettkampfluft und zeigten tolle Leistungen.         –hvl-

erstellt von Hans Lalka

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